Leitmesse Aftermarket

Automechanika 2024: Erster Ausblick

Automechanika
15.05.2024

Messedirektor Olaf Mußhoff stellte in Wien das spektakuläre Programm der Weltleitmesse für den automotiven Aftermarket vor.
Olaf Mußhoff (Direktor Automechanika Messe Frankfurt) und Stefan Lindner (Leiter Messevertretung Messe Frankfurt bei der Deutschen Handelskammer in Österreich) (v.l.) gaben in Wien einen ersten Ausblick auf die Automechanika 2024 Mitte September in Frankfurt.
Olaf Mußhoff (Direktor Automechanika Messe Frankfurt) und Stefan Lindner (Leiter Messevertretung Messe Frankfurt bei der Deutschen Handelskammer in Österreich) (v.l.) gaben in Wien einen ersten Ausblick auf die Automechanika 2024 Mitte September in Frankfurt.

Vom 10. bis 14. September geht heuer in Frankfurt am Main die Automechanika über die Bühne. Messedirektor Olaf Mußhoff lud im Vorfeld in Wien zu einer Pressekonferenz, zu der auch zahlreiche Interessenten aus den Nachbarländern anreisten. „Wir wollen nicht nur den idealen Rahmen für Präsentationen und Geschäftsanbahnungen schaffen, sondern auch eine Atmosphäre, in der sich die Menschen wohl fühlen“, verspricht Mußhoff. Erfreulich für ihn: Die Branche zeigt großes Interesse, bereits mehr als 4.000 Aussteller aus über 80 Ländern haben sich angemeldet. Auch die großen Lackhersteller von Axalta bis PPG sind dieses Jahr wieder dabei, nachdem sie die letzten 20 Jahre der Automechanika ferngeblieben waren.  

Bewährtes und Neues

Die Frankfurter Fachmesse lockt Besucher:innen aus aller Welt mit fünf Schwerpunktbereichen: Innovation, Nachhaltigkeit, Transformation, Bildung – Training – Mitarbeitergewinnung sowie Emotionalisierung. Mit einem speziellen Rahmenprogramm sollen auch junge Leute angesprochen werden, die bisher mit der Aftermarket-Branche noch nicht in Berührung gekommen waren. „Wir wollen damit gezielt die Generation Z ansprechen, aus der sich schließlich die Fachkräfte von morgen rekrutieren“, so Messedirektor Mußhoff. Unter dem Motto „Ambition“ werden in Halle 3.1 E-Gaming, E-Sports, E-Racing, Entertainment, Musik, Lifestyle-Shows geboten. Durchaus mit Spannung erwartet wird auch eine weitere Automechanika-Premiere: In Halle 12.1 wird es eine Ausstellung von aktuellen E-Fahrzeugen geben, für die sich bisher vor allem chinesische Hersteller angemeldet haben. „Wir wollen damit keineswegs den etablierten Automobilausstellungen Konkurrenz machen oder uns in die Handelspolitik einmischen“, stellt Mußhoff klar. Vielmehr gehe es darum, Vertrauen zwischen den neuen Marktteilnehmern und den niedergelassenen Werkstätten zu schaffen – denn auch chinesische E-Autos werden in naher Zukunft in europäischen Werkstätten gewartet und repariert werden müssen.